Rita Haub / Bernd Paal
mit 25 Kupferstichen der Brüder Klauber
Die Exerzitien des heiligen Ignatius
Bilder und Betrachtungen
120 Seiten, illustriert, gebunden (Halbleinen), 20,5 cm, 405 g
1. Auflage März 2006
Echter Verlag, Würzburg
ISBN / Code: 978-3-429-02784-1
Beschreibung:
Das vorliegende Buch ist keine Ausgabe der Exerzitien, sondern eine historisch-theologische Betrachtung der Exerzitien anhand von 25 Kupferstichen der Brüder Klauber. - Zum einen wird eine Beschreibung der Stiche und des Geschehens auf den Bildern gegeben und jeweils das Haupt- und die vier Nebenbilder im Kontext des Exerzitientextes und der entsprechenden biblischen Texte erklärt und in ihrer pädagogischen Absicht näher gedeutet. Zum anderen soll auch der "Jetzt-Bezug" hergestellt werden und die Betrachter zum Nachdenken anregen.
Es gibt Heilige, die eine besondere Sendung für die Kirche und für die gesamte Menschheit haben. Der heilige Ignatius gehört zu diesen Heiligen. Seine Exerzitien sind nicht überholt, wohl auch unüberholbar, aber durchaus zu hinterfragen. Die Exerzitien des heiligen Ignatius wollen den Menschen ansprechen und bewegen. Er soll nicht einfach Mitglied eines "Standes" sein, allgemeine Gesetze und Normen annehmen, sich eine Kultur oder Weltanschauung aneignen. Die Texte wollen den einzelnen Menschen ansprechen, rufen, zu einer ganz persönlichen Antwort bewegen. - Auch eine "historisch-theologische Betrachtung der Exerzitien" ist eine Herausforderung, der sich der Verfasser stellen muss und stellen will. So kann unversehens das "Wir" zu einem "Ich" werden.
Es gibt Heilige, die eine besondere Sendung für die Kirche und für die gesamte Menschheit haben. Der heilige Ignatius gehört zu diesen Heiligen. Seine Exerzitien sind nicht überholt, wohl auch unüberholbar, aber durchaus zu hinterfragen. Die Exerzitien des heiligen Ignatius wollen den Menschen ansprechen und bewegen. Er soll nicht einfach Mitglied eines "Standes" sein, allgemeine Gesetze und Normen annehmen, sich eine Kultur oder Weltanschauung aneignen. Die Texte wollen den einzelnen Menschen ansprechen, rufen, zu einer ganz persönlichen Antwort bewegen. - Auch eine "historisch-theologische Betrachtung der Exerzitien" ist eine Herausforderung, der sich der Verfasser stellen muss und stellen will. So kann unversehens das "Wir" zu einem "Ich" werden.